Meine Philosophie

‍Warum eigentlich Reitkunst und altkalifornische Westernreitweise?

Meine Philosophie 

Die meisten Ausbilder finden erst durch Misserfolge zur Reitkunst.

Bei mir war das anders. 

Ich hatte immer den Wunsch mit unsichtbaren Hilfen und mit einem partnerschaftlichen Verhältnis zu reiten. 

Durch die große Liebe zu den Pferden war mein großer Wunsch „ fein zu Reiten“ immer da .

Über das Reiten in einem normalen Verein, auf der Suche nach mehr Pferdefreundlichkeit und Harmonie, bin ich als junges Mädel über meinen Vater zur Westernreiterei nach Jean Claude Dysli gekommen.

Auch heute noch , bin ich ein großer Freund der Altkalifornischen Westernreitweise und bilde Reiter und Pferde in dieser traditionellen Art des Reitens mit dem Bosal aus.

Allerdings haben mich auch schon ganz früh, die alten Bücher zur Reitkunst interessiert.

Damals war es noch sehr schwer ohne Internet an alte Schriften zu kommen. 

Über Bent Branderup habe ich dann das erste mal Zugang zur echten Reitkunst bekommen und mein erstes Reitkunstpferd bis zu Levade im Herren- und Damensattel ausgebildet und bin viele Shows und Vorführungen geritten.


Da es für mich aber nie ein Ende des Lernens gab, bin ich über die Jahrzehnte von den Lehren von Egon von Neindorff, Steinbrecht, Jean Claude Racinet, Dominique Barbier, Anja Beran, Jeff Sanders und der Bückeburger Hofreitschule immer tiefer in die Reitkunst eingetaucht und habe mittlerweile meinen eigenen Stil entwickelt.

Viele meiner Schüler wollen besonders am Anfang, wenn wir gemeinsam beginnen zu Arbeiten „ nur ein bisschen besser Reiten lernen.“

Oder „ nur“ das ein oder andere Problem beheben.

Besonders der Mensch muss verstehen, dass alles so sehr ineinander greift. 

Es geht nicht darum einem Pferd die Piaffe beizubringen, sonder es in eine gesunde Traghaltung zu bringen und die Kontrolle über die Seitengänge über die Hinterhand zu bekommen. 

Dann wird meine Piaffe ein Werkzeug für geschmeidige Bewegungen und bewirkt das anheben des Rumpfes.

So wird die Lektion zum Zweck der Gesunderhaltung und nicht zum Selbstzweck.

Diese Reise in die Reitkunst mit meinen Schülern anzutreten, ist immer etwas ganz besonderes. 

Es ist so schön zu sehen, wie die Reiter im laufen der Zeit beginnen Zusammenhänge zu verstehen und sich in meinen Projekten gegenseitig austauschen und unterstützen.

Es ist so wichtig auch für den Reiter einen Ort zu haben, wo sich Gleichgesinnte austauschen können.

Mir war es immer wichtig, dass meine Schüler in einer angenehmen Atmosphäre lernen können. 

Wenn Pferd und Reiter sich in ihrer Umgebung wohlfühlen, wird vieles leichter und angenehmer.

Im Laufe der Jahre werden so viele meiner  Schüler mit ihren Pferden zu Reitern schwerer Lektionen,

von denen sie am Anfang nie zu träumen gewagt haben.

Die Reitkunst macht unsere Pferde gesund und glücklich und bietet durch ihre vielen Möglichkeiten (auch an der Hand) eine Sinnvolle und gymnastische Beschäftigung bis ins hohe Alter!

Auch ist sie ein hervorragendes Rehatraining bei so vielen Erkrankungen!

Auch die Ausbildung im Bosal in der altkalifornischen Westernreitweise ist eine besondere Kunst und es ist so wichtig, diese Tradition zu erhalten.

Diesen Weg meiner Schüler zu begleiten und zu unterstützen, ist für mich die schönste Freude.

Zum Wohle der Pferde und zum Erhalt der Reitkunst.


Reitunterricht:

‍Ich gebe Reitunterricht in Fulda und Umgebung.

Online Unterricht für Schüler, die weiter weg wohnen, auf Anfrage.


Auch besteht die Möglichkeit als Weekstudent für ein paar Tage mit Pferd zu uns zu kommen.

Meine Schwerpunkte:

• Reitunterricht nach den Grundlagen der klassischen Reitkunst im Sinne der alten Meister bis zur hohen Schule 

• Gymnastizierende Longen-, Boden- und Handarbeit

• Sitzschulung und feine Hilfengebung

•Unterricht in der altkalifornischen Westernreitweise


•Training von Working Equitation und Trail Aufgaben


• Einzelunterricht auf Lehrpferden auf Anfrage.


Mehr Infos gerne per WhatsApp, E-Mail oder Telefonisch!

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